Die Zeitschrift Der rechte Rand stellt nach den rechtsterroristischen Anschlägen in Norwegen ein Dossier zum Download bereit. Enthalten sind zwei lesenswerte Artikel zum Rechtspopulismus in Nordeuropa und der norwegischen rechten Szene. Um die ist es so bestellt:
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat es in der norwegischen extremen Rechten Hunderte Klein- und Kleinstorganisationen gegeben, die Magazine, Bücher und Internetseiten veröffentlichten. Ihnen ist es niemals gelungen, den politischen Untergrund zu verlassen und eine relevante Mitgliederzahl zu gewinnen. […] Die Bewegung teilt sich grob betrachtet in zwei Teile auf: Zum einen ein junger, militanter Flügel, dessen Angehörige vom “Rassenkrieg” träumen, und zum anderen ein Flügel mit älteren Männern und Frauen, die sich vor einem “Rassenkrieg” fürchten, falls Norwegen nicht bald seine ImmigrantInnen loswürde.
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